Das Erklärungsmodell

Unsere Strategie zur Vorbereitung auf die MPU!

Hier erfährst Du, was das Erklärungsmodell ist, wieso wir es verwenden, warum es zeitaufwendig aber gleichzeitig so unschlagbar ist, wenn man die MPU bestehen möchte!

Inhalt

Das Problem - und seine Lösung

Wer eine MPU absolvieren muss, macht das nicht ohne Grund - man zeigte schließlich ein problematisches Verhalten. Seien es Punkte, Alkohol, Drogen oder eine Straftat: es gab ein oder mehrere Delikte, die gegen die Verkehrssicherheit verstießen. Mann kann sagen: Delikte zeigen ein Problemverhalten an. Und wer die MPU bestehen möchte, muss sich mit diesem Problemverhalten auseinandersetzen, die Ursachen und die Trigger dafür erkennen, die Motivation haben, das Problemverhalten zu ändern oder zu löschen, dafür Strategien entwickeln, diese dann in die Tat umsetzen, um auch in Zukunft, ohne einen Rückfall, in die alten und schädlichen Verhaltensweisen, durch das Leben gehen zu können.

Diese ganze Prozedur ist unsere Strategie die MPU zu bestehen. Deren Umsetzung üben wir mit Dir und das Erklärungsmodell, nämlich das Kennen der Ursachen des Problems, ist der wichtigste Punkt in dieser Strategie.

Vereinfacht ausgedrückt: Delikte sind Ausdruck eines Problemverhaltens, für das gibt es Ursachen, wer diese kennt kann Strategien und Änderungen entwickeln und, wenn ausreichend motiviert, anwenden, um das Verhalten auch in Zukunft nicht mehr zu zeigen.

Delikte - Problemverhalten - Ursachen - Motivation - Strategien - Zukunft ohne Problemverhalten

Damit man das Verhalten erklären kann, muss man die Ursachen für das Problemverhalten kennen - und genau darum geht es im Erklärungsmodell.

Die Ursachen - Innere und Äußere

Das Problemverhalten fiel nicht einfach vom Himmel. Es gab und gibt Ursachen für dieses Verhalten. Diese können sehr vielfältig ausfallen und häufig sind sie tief, hinter anderen Verhaltensweisen, Einstellungen und Lebensumständen, versteckt. Einer der wichtigsten Aufgaben während einer MPU-Vorbereitung ist es, diese Ursachen aufzudecken, denn ohne die Kenntnis der Ursachen, kann das Problem nicht oder nur seiner Oberfläche angegangen werden.

Grob kann man die Ursachen in zwei Kategorien einteilen: in die äußeren und die inneren Ursachen.

Innere Ursachen

Um es vorweg zu nehmen: Die inneren Ursachen sind der wichtigste Teil des Erklärungsmodells und unabdinglich für das Bestehen der MPU!

"Die Ursachen für mein problematisches Verhalten liegen in mir! Ich möchte nicht mehr so handeln! Also muss ich etwas ändern! Nur was?"

Genau! Das ist der springende Punkt: Um zu wissen, was ich ändern muss, benötige ich detailliertes Wissen darüber, warum ich mich so verhalte, wie ich es eben tue. Ohne diese ursächlichen Gründe bleibe ich bei allen Änderungslösungen lediglich oberflächlich, mit einer hohen Chance, dass ich doch wieder zu alten Verhaltensweisen zurückkehre.

Und hier kommt der Psychologe ins Spiel! Dieser hat die Werkzeuge, die Ursachen finden zu können. Dazu gibt es Gespräche, die sich häufig um Kindheit, Emotionen und Beziehungen drehen, um dann eine Hypothese aufstellen zu können, die die Gründe für bestimmtes Handeln benennen. Das kann zeitaufwendig sein. Selten geht das in einer Sitzung, häufig in vier und manchmal auch darüber hinaus.

Ohne die Einsicht, dass das Problem bei einem selber liegt und man die Ursachen kennen muss, um dieses Problem anzugehen, wird die Chance, die MPU zu bestehen sehr gering!

Äußere Ursachen

"Mein Chef ist ein Arsch.

Der Kunde benötigte das Paket unbedingt.

Meine Jungs denken sonst, dass ich feige bin.

Mein Mann hat sich gerade von mir getrennt.

Mein Hund war mir kurz zuvor davongelaufen.

Meine Mannschaft hat wieder verloren.

Das war der Alkohol.

Die Anweisungen waren aber genau so."

So in etwa können Beispiele für äußere Ursachen lauten. Ohne diverser äußerer Ursachen wäre es wahrscheinlich nicht zu bestimmten Delikten gekommen, so viel steht fest. Jedoch sind diese eben nur Anlass oder der Nährboden für die inneren Ursachen, damit diese sich in Handlungen zeigen und schön gedeihen können.

Sie sind also stets niederrangiger als Ursache für Verhalten zu werten. Dennoch können sie wichtig werden, wenn es darum geht Verhalten abzustellen oder zu wissen, wie man auslösende Situationen vermeidet oder zumindest erkennt. Jemand der in einer bestimmten Freundesgruppe Drogen zu sich genommen hat, tut gut daran, diese Gruppe zu meiden.

Und nun? - Die Erklärung

Mit dem Wissen um die Ursachen bewaffnet, kann das Problemverhalten erklärt werden und bildet nun ein Modell, das die Grundlage für die Strategie zur Haltensveränderung darstellen wird: Dein Erklärungsmodell!

Um zu Deinem Erklärungsmodell zu kommen, vereinbare ein Erstgespräch! Es ist gratis und wir werden die ersten Schritte deines Weges, zum Bestehen der Prüfung, gemeinsam gehen!

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